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Unangekündigte Kostenauflage an Rechtsvertreter verletzt "Überraschungsverbot"

Unangekündigte Kostenauflage an Rechtsvertreter verletzt "Überraschungsverbot"

Rechtsprechung
Verfahrensrecht

Unangekündigte Kostenauflage an Rechtsvertreter verletzt "Überraschungsverbot"

Einem niedergelassenen Staatsangehörigen aus Ghana war der Nachzug seiner Ehefrau verwehrt worden, womit sich in einem Beschwerdeverfahren das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich zu befassen hatte. Dieses kam zum Ergebnis, die finanziellen Verhältnisse des Ehepaars seien zu wenig klar. Es wies die Sache zur weiteren Prüfung der Einkommens- und Vermögenssituation an das Migrationsamt zurück. Die Gerichtskosten überband das Gericht im Umfang von CHF 1'000.-- dem Rechtsvertreter in der Erwägung, dieser habe durch sein prozessuales Verhalten, insbesondere durch die unvollständigen Angaben zur Erwerbstätigkeit des Ehemannes, unnötigen Aufwand verursacht. Der Rechtsvertreter erhob gegen diese Kostenauflage Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten ans Bundesgericht.

iusNet MigR 25.09.2024

 

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